Gute Nachrichten aus dem Erzbistum
Unser Immobilienkonzept haben wir bekannterweise Ende Mai eingereicht. Nachdem wir in verschiedenen Besprechungen auch letzte Rückfragen zufriedenstellend beantworten konnten, erreichte uns Ende November das Zustimmungsschreiben unseres Erzbischofs.
Sie finden das zweiseitige Schreiben auch ausgehängt im Vorraum der Kirche.
Unsere Kirche im Wandel der Zeit / Räume für die Zukunft schaffen
Das Leben in unserer Gemeinde wie auch im gesamten Erzbistum hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert und wird sich auch weiter verändern. Die Kirchensteuereinnahmen sinken, die Kirchenbesucherzahlen sind auch, verschärft noch durch die Corona-Pandemie, rückläufig, Menschen wenden sich aus verschiedenen Gründen von der Kirche ab und nicht zuletzt mangelt es zunehmend an Priestern. Zugleich müssen wir aber sicherstellen, dass unsere Kirche auch künftig über eine pastorale und wirtschaftliche Grundlage verfügt.
Am 30.08.2023 haben wir uns im Generalvikariat am Mariendom nach einer ersten Prüfung unseres Immobilienkonzeptes mit Vertretern der Bistumsbehörden getroffen und uns eingehend und inhaltlich ausgesprochen. Es war uns bewusst und sollte auch allen Pfarreimitgliedern klar gewesen sein, dass mit der Vorlage des Konzeptes die eigentliche Arbeit für uns erst noch beginnen wird, und zwar nach der noch ausstehenden Rückmeldung unseres Erzbischofs.
Bistumsweit verlangt die Bistumsleitung, sich von ungefähr der Hälfte aller Immobilien zu trennen, also auch in unserer Pfarrei.
Dass wir uns bemühen, alle unsere Gottesdienstorte und Orte kirchlichen Lebens zu erhalten, fällt also gewissermaßen positiv aus dem Rahmen.
Schwerpunkt des Gespräches und der Sichtung unseres Konzeptes sind deshalb unsere als Sekundärimmobilien eingestuften Gebäude und deren zukünftige Nutzung, so zum Beispiel für St. Agnes in Tonndorf der Neubau einer Kita und verschiedene Möglichkeiten zur Schaffung von Mietwohnungen.
Wir werden natürlich weiterhin über den Verlauf unseres vom Bistum geforderten Reformweges berichten. Für Fragen stehen wir nach wie vor gern zur Verfügung.
Josef Tewes.
Ergänzende Informationen erhalten Sie unter https://www.erzbistum-hamburg.de/vir